VisiConsult hat vom 22.-24.05.2017 an der Jahrestagung der DGZfP in Koblenz teilgenommen und in diesem Rahmen auch einen Beitrag zu der Podiumsdiskussion zum Thema „ZfP und Industrie 4.0“ gehalten.
Die Deutsche Gesellschaft für zerstörungsfreie Prüfung e.V. (DGZfP) hat auch dieses Jahr wieder eine Tagung in Koblenz veranstaltet und dazu viele verschiedene Vertreter aus Unternehmen der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung eingeladen. Auch VisiConsult X-ray Systems & Solutions GmbH, der Spezialist für Standard- und Sondermaschinen für die industrielle Röntgenprüfung, hat an der Jahrestagung teilgenommen und seine Expertise bei der Podiumsdiskussion zum Thema „ZfP und Industrie 4.0“ eingebracht. Lennart Schulenburg, Vertriebs- und Marketingleiter von VisiConsult, hat die Position von VisiConsult zum Thema Industrie 4.0 dargelegt. „Die Umsetzung von Industrie 4.0 erfordert neben standardisierten Kommunikationsschnittstellen flexible Maschinen. Um hohe Effizienz und Prüfsicherheit in der Werkstoffprüfung zu erhalten bedarf es spezialisierten Prüfanlagen, die auf die jeweilige Aufgabe zugeschnitten sind“, erläutert Lennart Schulenburg die Rolle von Industrie 4.0 in der Maschinenindustrie.
VisiConsult hat sich als Ziel gesetzt, die Prozesse und Entwicklungen von Industrie 4.0 in seine Produktion zu integrieren und arbeitet seit Jahren an neuen Strategiekonzepten, um sowohl die Industrialisierung als auch die Digitalisierung voranzutreiben. Vor allem in der Automobilindustrie konnte VisiConsult bereits erfolgreich vollautomatische Röntgenprüfsysteme integrieren, die mittels automatischer Defekterkennung und Evaluation (ADR) Fehler in den Bauteilen vollautomatisch erkennen und aussortieren.
Des Weiteren wurde die Frage diskutiert, ob die klassische ZfP eine Zukunft hat. Prof. Randolf Hanke, Direktor des Fraunhofer IZFP, legte in seiner Präsentation dar, dass das „Prüfen im ‚klassischen‘ Sinne signifikant an Bedeutung verlieren“ und der „‘klassische‘ ZfP-Prüfer in wenigen Jahren nur noch in Ausnahmen benötigt wird“. Somit macht Prof. Hanke deutlich, dass sich die Branche in einem Wandel, angetrieben durch Industrie 4.0, befindet. Demnach müssen sich auch die Unternehmen mit ihren Arbeits- und Produktionsprozessen weiterentwickeln, um mit diesem Fortschritt mithalten zu können.