Mit der Förderung durch das BMWK fällt ein bedeutender Startschuss für VisiConsult und seine Forschungspartner. Das Forschungsprojekt Enabl3D verfolgt das Ziel, eine neue Methode für die Qualitätssicherung von bionischen Metall-3D-Druck-Leichtbauteilen zu entwickeln. Diese kommt nicht nur der Luftfahrt und Automobiltechnik zugute, sondern auch der Medizintechnik.
Ziel der Forschungsarbeit
Ziel ist neben neuen Anwendungspotentialen für den 3D-Druck, auch eine Kosteneinsparung um min. 60% und eine Prüfzeitreduktion von min. 65% gegenüber dem Technikstandard zu realisieren. Diese Ressourceneinsparungen bilden dadurch einen signifikanten Beitrag zur CO2-Reduktion.
Breite Anwendung von Methoden
Durch begleitende Standardisierungsaktivitäten können die Projektpartner eine breite Anwendung der Methode nach Projektende sicherstellen. Die Einbindung relevanter Unternehmen im projektbegleitenden Ausschuss trägt zur späteren Anwendung bei. Das Selective Laser Melting (SLM) steht bei Enabl3D im Fokus, da es die mit Abstand relevanteste Metall-3D-Druck-Technologie ist. Eine Adaption auf weitere Verfahren wird angestrebt, wie etwa Laser Metal Deposition (LMD).
Relevante Technik
- Hardware und Software zur Eindruckprüfung (Imprintec)
- Anlagen und Dienstleistungen für hochpräzise µCT Messungen (VisiConsult)
- lizensierte Software für die On-Line-Defekterkennung (IAPT)
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