VisiConsult X-ray Systems & Solutions GmbH hat die DEMA Dieter Enghausen Maschinenbau GmbH als hundertprozentige Tochtergesellschaft akquiriert. Das in Hamburg ansässige Unternehmen gehört zu den führenden Herstellern von Strahlenschutzkabinen und steht für deutsche Premiumqualität. Alle rund 25 Mitarbeitenden werden weiterbeschäftigt.
Die DEMA bleibt auch in neuer Gesellschafter-Konstellation unabhängig: Zum einen können Endkunden und Partner von VisiConsult nun auf kostenoptimierte Röntgenkabinen direkt vom Hersteller zurückgreifen. „Zum anderen gibt es eine klare Trennung zwischen der DEMA und VisiConsult, sodass auch unsere Marktbegleiter weiterhin die Lösungen der DEMA beziehen und von den Skaleneffekten profitieren können“, stellt Lennart Schulenburg, CEO von VisiConsult klar.
„Mit der Übernahme der DEMA wollen wir langfristig Liefersicherheit zu wettbewerbsfähigen Konditionen erreichen. Aufgrund steigender regulatorischer Anforderungen gibt es weltweit zunehmend weniger qualifizierte Lieferanten von insbesondere sehr großen Röntgenkabinen“, ergänzt Lars Grebien, Operations-Leiter bei VisiConsult und neu berufener DEMA-Geschäftsführer. „Die DEMA ist bekannt für hochwertige Röntgenkabinen bis 600 kV sowie insbesondere für größere Kabinen von jeweils 12 Meter Länge speziell zur Inspektion von Flugzeugleitwerken und Rohrleistungssystemen. Das Portfolio bietet aber auch Manipulationssysteme und Förderschnecken“, so Grebien weiter.
Lars Grebien wird die DEMA zusammen mit dem bisherigen langjährigen Betriebsleiter und Prokuristen Oliver Arendt vorantreiben. Die DEMA wurde vor rund 40 Jahren durch Dieter Enghausen gegründet und war seitdem in Familienhand. Mit der Übernahme durch den strategischen Investor VisiConsult konnte die Unternehmensnachfolge positiv zugunsten aller Mitarbeitenden geregelt werden. Die DEMA wird künftig als DEMA Machinery GmbH firmieren.
Foto: Neues DEMA-Führungsduo: Lars Grebien und Oliver Ahrendt. © VisiConsult X-ray Systems & Solutions GmbH